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Der Zweck von Vielfalt ist nur ein Wort des "Zorns" - Sind Sie bereit für Veränderung?

2020-03-18

Japanische Unternehmen fangen endlich an, Vielfalt ernst zu nehmen.

Die Förderung der Vielfalt nimmt jedoch verschiedene Formen an, wie z.B. die aktive Beteiligung von Frauen oder die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung, aber es scheint, dass das grundlegende Verständnis selbst noch nicht vorhanden ist. Das liegt daran, dass die Bevölkerung Japans rapide abnimmt und somit auch die Zahl der Arbeitskräfte, so dass wir die Vielfalt als "Arbeitskräfteergänzung" betrachten. Ist nicht das die wahre Absicht vieler japanischer Unternehmen?

Das Wesen der Vielfalt liegt jedoch in der Schaffung von Innovationen, und sie ist nichts weniger als die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Es gibt keine guten Frauen in Unternehmen, die Frauen diskriminieren, und keine guten Ausländer können in Unternehmen kommen, die nach Nationalitäten diskriminieren. Vielfalt erfordert mehr Veränderung als erwartet und "Fairness" wird für das zukünftige Wachstum von Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein. Ist Toyota ein globales Unternehmen? Ist es ein großes japanisches Unternehmen? Und welches Unternehmen will es sein? Jedes Unternehmen wird sich die Frage stellen müssen.

Das Bedürfnis, nicht nur nach Harmonie, sondern auch nach Konflikten innerhalb eines integrierten Organismus in der Unternehmensorganisation, ist für die Künste usw. gleich. Der Gründer von Yokogawa Denki, Tamisuke Yokogawa, erklärte in seinem Buch "Glaube auf diese Weise" wie folgt:

Es ist von größter Wichtigkeit, die Beziehungen zwischen den Elementen, welche die künstlerische Schönheit ausmachen, zu klären. Einige dieser Elemente neigen dazu miteinander zu verschmelzen, während andere wiederum versuchen sich gegenseitig abzustoßen. Die Schönheit entsteht durch die richtige Verwendung dieser Elemente und durch das Salzen damit. Diese Beziehung basiert auf den folgenden beiden Bedingungen.
Erstens, wenn Elemente die gleiche Natur, Form oder den gleichen Zweck haben, wird der Zustand als Harmonie bezeichnet.
Zweitens, ein Zustand, in dem verschiedene Elemente miteinander in Konflikt stehen aber gegenseitig notwendig und ergänzend sind, wird als Kontrast bezeichnet. Schönheit kann nicht erreicht werden, wenn diese Harmonie und Kontrast nicht gut zum Ausdruck gebracht werden.

Tamisuke Yokogawa, Glaube auf diese Weise, Kapitel 3, "Zusammensetzung der Schönheit"
Imperial Theater(Entworfen von Tamisuke Yokogawa), Tokyo (1915-05 by Elstner Hilton) (from A.Davey)

Vielfalt bedeutet einen reichen Kontrast. Wie kann aber sichergestellt werden, dass "ein Konfliktzustand besteht, der für beide Seiten notwendig ist und sich zeitgleich gegenseitig ergänzt"? In der Vergangenheit, so scheint es, hat Japan nur eine Harmonie der Homogenität angestrebt, aber wenn wir international eine aktive Rolle spielen wollen, so müssen wir uns der Unterschiede des anderen bewusst sein und diese nutzen.

Es ist jedoch wichtig, sich bei aller Vielfalt auch bewusst zu sein, dass zentrale Visionen und Werte geteilt werden müssen. Ohne eine solche gemeinsame Wahrnehmung ist die Vielfalt orientierungslos und lediglich chaotisch. Auch wenn es einen Unterschied im Denken gibt, wenn 3 Personen zusammen kommen, so teilen sie letztendlichen den Zweck und die zugrunde liegenden Werte und sind nicht einfach nur "Harmonie (3 + 3 + 3 = 9)", sondern auch "Konflikt (3 × 3 × 3 = 27)". Anstatt einen der beiden zu besiegen und über die Antwort zu entscheiden, sollte das Beenden des Konflikts es uns ermöglichen, Fortschritte zu machen und uns zu einer völlig neuen, dritten, Lösung zu bewegen.

Es stimmt, dass eine solche Idee, aus Konflikten der Individualität neue Weisheit zu schaffen, im heutigen Japan schwierig ist. Die Vielfalt war ursprünglich im europäischen Individualismus verwurzelt, der aus der Spaltung der Klassengesellschaft in Europa und dem Widerstand gegen den starken homogenen Druck der einzelnen Klassen entstand. Ohne eine intensive Klassengesellschaft, ohne das Erwachen zum "Individuum" und ohne eine formale Akzeptanz von Individualismus und Egalitarismus ist es Japan in der Tat noch nicht gelungen, dies gut zu verstehen. Keine der beiden Kulturen ist gut, aber in Zeiten der Globalisierung muss Japan auch eine solide Vision entwickeln und sich als Teil dieser Vielfalt behaupten.

In der Zwischenzeit wurde ESG im Investitionsprinzip der letztjährigen Überarbeitung des britischen Stewardship Code festgelegt. Es ist kein erfreulicher Umstand, durch äußeren Druck zu Veränderungen ermutigt zu werden, aber es wird einer der auslösenden Gründe für die Verbreitung der Vielfalt in Japan sein.

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